Reparaturen von gravierenden Bauschäden an der Kirche und dem Jugendzentrum in Nablus

Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem wurde im Jahre 1847 wiedererrichtet und setzt sich seither für die Anliegen der lokalen christlichen Gemeinschaften in allen Bereichen ein.

Zur Patriarchatsdiözese gehören heute etwa 180’000 Gläubige in den vier Ländern des Heiligen Landes, Palästina, Israel, Jordanien und Zypern. Diese christlichen Gemeinschaften repräsentieren ein breites Spektrum an Kulturen, Sprachen, Religionen und Traditionen. Diesen Christen im Heiligen Land zu dienen, bleibt bis in die heutige Zeit die hauptsächliche Aufgabe des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem.

Nablus liegt im zentralen Hochland von Palästina (Westjordanland), 63 km nördlich von Jerusalem. Nach Hebron ist Nablus die größte Stadt Palästinas mit 250’000 Einwohner. Sie wird von drei Religionen bewohnt, den Samaritern, Christen und Muslimen. Die Christen in Nablus gibt es seit der Zeit unseres Herrn Jesus Christus.

Die Kirche des Lateinischen Patriarchats wurde bereits im Jahr 1885 in Rafidia /Nablus in Palästina gebaut. Das alte bestehende Kirchengebäude leidet unter schwerwiegenden Rissen und gravierenden Schäden in den tragenden und verkleideten Wandelementen. Gleiches gilt für das daneben liegende Jugendzentrum. Eingehende strukturelle Untersuchungen ergaben, dass beide Gebäude in einem äussert schlechtem Zustand sind und gravierende Schäden aufweisen. Gemäß der Empfehlung des Center for Cultural Heritage Preservation (CCHP) in Bethlehem müssen möglichst bald Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden, um seine Stabilität und Sicherheit wiederherzustellen.

Das technische Team des Lateinischen Patriarchats hat alle erforderlichen Detailpläne und Budgets für dieses Projekt erstellt. Das Projekt wird ab Start 8 Monate in Anspruch nehmen. Die Arbeiten werden vom Ingenieurteam des Lateinischen Patriarchats geleitet und überwacht und entsprechen allen internen Auftragsvergabe- und Überwachungsverfahren.

Die Hauptnutznießer dieses Projekts sind die Gemeindemitglieder der römisch-katholischen Pfarrei in Nablus und der umliegenden Gebiete. Die Zahl der Christen, die davon profitieren, steigt jeweils bei religiösen Anlässen, Veranstaltungen und Feiern. Zudem werden die Jugendlichen einen sicheren und neu sanierten Ort zur Verfügung haben, an dem sie sich treffen und ihre sozialen, kulturellen und religiösen Aktivitäten durchführen können.

Abschlussbericht

Dankesbrief

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